Die Zeit vergeht jetzt rasend. Es gibt viel zu tun. Wir zeigen den Welpen die Welt. Ausflüge in der Gruppe mit den Althunden und Unternehmungen alleine stehen auf der Tagesordnung. Spaziergänge: Einzeln geht es von uns aus zu Fuß zum Spaziergang, wo es allerlei zu sehen und zu hören gibt: Autoverkehr, Menschen und Radfahrer, gelegentlich auch andere Hunde und vorbei an einer Autowerkstatt zum Feld, wo sie dann auch ohne Leine laufen können. Es ist interessant, wie unterschiedlich sie dabei agieren. Manchmal machen wir auch mit allen Hunden zusammen einen Spaziergang. Dann fahren wir mit dem Auto ins Feld oder in den Wald. Weil Quin nicht mehr so gut laufen kann, kommen wir nur sehr langsam voran und die Welpen müssen sich diesem langsameren Tempo anpassen. Meistens rennen sie noch als Pulk durch die Gegend, am liebsten Mama hinterher. Noch lassen sie sich gut zurückrufen. Und gelegentlich wird auch das Rückrufsignal mit der Pfeife gefestigt, welches sie ja von klein auf kennen. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie sie dann schnell wie der Wind auf einen zugeflogen kommen. Autofahren: Wenn es in der Gruppe rausgeht, fahren wir ein kurzes Stück mit dem Auto. Das trainiert das Autofahren auf eine gute Weise: die Strecke ist kurz, man ist zusammen, auch die Althunde sind als Vorbild mit dabei und sie verbinden die Schaukelei mit etwas Angenehmen, einem Abenteuer in der Natur. Längere und vor allem kurvenreichere Strecken über die Dörfer mit ständigen Geschwindigkeitsunterschieden hingegen stecken sie noch nicht so gut weg. Nur dem Aladin macht das nichts aus. Aktivitätszeiten: Die Welpen passen sich gut unserem Tagesablauf an. Nach der Morgen- und der letzten Nachtmahlzeit wird zwar erst noch etwas gespielt, aber dann halten sie Vormittags und die Nacht über Ruhe. Nach der Nachmittagsmahlzeit sind sie deutlich länger aktiv. Natürlich spielen sie viel, aber sie sind nie „außer Rand und Band“, was mich in meiner Annahme bestätigt, dass sie eher ein gemäßigtes Temperament haben. Stubenreinheit: Sie als stubenrein zu bezeichnen, wäre übertrieben. Ihren abgetrennten Bereich im Wohnzimmer halten sie sauber. Da bei diesem Wetter tagsüber fast immer die Tür zum Garten offen steht, gehen sie selbst raus, wenn sie müssen. Nachts stehen wir im Augenblick noch einmal auf und lassen sie raus. Bilder: Leider gibt es von unsere Unternehmungen so gut wie keine Bilder, weil dann die ganze Aufmerksamkeit bei den Welpen liegt. Da schleppe ich keine Kamera mit.